Nach tödlicher Geisterfahrt auf der A46: 26-Jähriger war bei Frontal-Crash völlig betrunken
Jüchen - Nach der tödlichen Geisterfahrt eines Autofahrers (†26) auf der A46 bei Jüchen im Februar ist nun klar: Der Mann war zum Unfallzeitpunkt stark betrunken gewesen!
Das teilte die Polizei am Montag mit.
Der 26-Jährige war in der Nacht auf den 20. Februar mit seinem VW in falscher Fahrtrichtung auf der Autobahn unterwegs gewesen, als er frontal gegen den Ford eines 39-Jährigen krachte.
Die beiden Wagen waren dabei mit einer solchen Wucht zusammengeprallt, dass sie regelrecht zerfetzt wurden. Beide Fahrer starben noch an Ort und Stelle, ein riesiges Trümmerfeld blieb zurück.
Die Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung ergaben nun, dass der 26-Jährige zum Unfallzeitpunkt "deutlich alkoholisiert" gewesen sei.
Zudem stellten die Ermittler fest, dass dem 26-Jährigen bereits vor Monaten der Führerschein entzogen worden war - wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.
Die Auswertungen zu einem möglichen Drogenkonsum würden andauern, hieß es abschließend.
Titelfoto: Patrick Schüller