Heiligenhaus/Kreis Mettmann - Bei einem Unfall an der A44 bei Heiligenhaus ist ein Autofahrer (25) in seinem Wagen eingeklemmt und schwer verletzt worden.

Wie ein Sprecher der Polizei am Dienstagvormittag erklärte, war der 25-Jährige am Montagabend auf der A44 in Richtung Aachen unterwegs gewesen, als er gegen 21.15 Uhr nach einem Überholmanöver in Höhe der Ausfahrt Heiligenhaus-Hetterscheidt die Kontrolle über seinen Renault verlor.

Der Wagen kam in der Folge nach rechts von der Fahrbahn ab, raste erst einen Böschungswall hoch und kam schließlich auf der anderen Seite des Erdhügels auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Der Fahrer sei dabei in seinem Auto eingeklemmt worden, wie es hieß.

Unfall A44 Schuld war ein betrunkener Fußgänger: Autos kollidieren auf A44, zwei Personen verletzt

Mit vereinten Kräften rückten Polizei- und Feuerwehr-Kräfte zum Ort des Geschehens aus und befreite den Schwerverletzten mit hydraulischen Geräten. Dann sei der Mann mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht worden, wo ihm auch eine Blutprobe entnommen wurde, wie der Sprecher erklärte.

Ein bereitstehender Rettungshubschrauber sei nicht zum Einsatz gekommen.

"Mit den Wärmebildkameras eines Polizeihubschraubers wurde das Umfeld der Unfallörtlichkeit nach möglichen weiteren Fahrzeuginsassen abgesucht, glücklicherweise mit negativem Ergebnis", schilderte der Sprecher weiter.

Die A44 war während des Einsatzes gesperrt worden, während Polizisten die Spuren sicherten. "Die Ermittlungen dauern an", hieß es abschließend.