Mutmaßlich Betrunkener rast ins Heck eines 33-Jährigen, der stirbt noch an der Unfallstelle!

Meerbusch - Auf der A44 Richtung Düsseldorf hat sich am späten Dienstagabend ein heftiger Unfall ereignet. Ein 33-Jähriger erlag dabei seinen schweren Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle.

Die Feuerwehr eilte binnen Minuten zur Unfallstelle und kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsmittel.
Die Feuerwehr eilte binnen Minuten zur Unfallstelle und kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsmittel.  © Daniel Bothe

Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Unfall gegen 23.15 Uhr. Ein 33-Jähriger war demnach in seinem Seat unterwegs, als ihm plötzlich auf Höhe der Anschlussstelle Osterath ein 46-Jähriger mit seinem BMW in das Heck seines Wagens krachte.

Infolge des Aufpralls gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern und prallten auf der rechten Seite gegen die Leitplanke. Dabei verletzte sich der 33-Jährige schwer und wurde in seinem Auto eingeklemmt. Nur wenig später erlag er seinen heftigen Verletzungen am Unfallort.

Der 46-jährige Unfallverursacher hingegen kam mit leichten Verletzungen davon und musste in ein Krankenhaus. Da er zum Zeitpunkt des Unfalls augenscheinlich unter Alkoholeinfluss gestanden hatte, entnahmen ihm Rettungskräfte noch vor Ort eine Blutprobe.

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Schon 2020 wurde der Mann wegen "Trunkenheit am Steuer" auffällig, woraufhin die Polizei ihm den Führerschein entzogen hatte.

In diesem BMW war der mutmaßlich betrunkene 46-Jährige unterwegs. Sein Unfallopfer verstarb in seinem völlig zerstörten Seat.
In diesem BMW war der mutmaßlich betrunkene 46-Jährige unterwegs. Sein Unfallopfer verstarb in seinem völlig zerstörten Seat.  © Daniel Bothe

Wegen des heftigen Unfalls und der damit verbundenen Bergung und Spurensicherung wurde die Fahrbahn zum Teil voll gesperrt. Sie konnte gegen 6.30 Uhr am frühen Mittwochmorgen wieder freigegeben werden.

Titelfoto: Daniel Bothe

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