Unfall-Tragödie auf der A4: Beifahrer stirbt nach Kollision mit einem Baum!
Aktualisiert: 7. November, 11.20 Uhr
Nossen - Schrecklicher Unfall auf der Autobahn! Auf der A4 kam es in der Nacht zu Sonntag zu einem tragischen Verkehrsunfall. Ein Auto kam von der Fahrbahn ab und krachte seitlich an einen Baum. Eine Person verstarb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer sowie ein weiterer Beifahrer wurden schwer verletzt.
So kam der silbergraue Renault Kangoo gegen 1.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Siebenlehn und Berbersdorf aus noch ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn ab und rauschte dann in den Straßengraben, wie die Polizei am Vormittag erklärte.
Dort prallte der Wagen dann mit der Beifahrerseite gegen einen Baum und kam zum Stehen.
Zwei Mitfahrer wurden in dem völlig demolierten Kastenwagen eingeklemmt. Die Rettungskräfte der Feuerwehr mussten sie aus dem Fahrzeug schneiden.
Einer der Beiden, ein 20-jähriger Mann, verstarb noch an der Unfallstelle. Die Kameraden der Feuerwehr bargen den Toten aus dem Autowrack.
Der zweite Mitfahrer (34) wurde schwer verletzt aus dem Renault befreit und umgehend von einem Rettungshubschrauber ("Christoph 62") in eine Klinik geflogen. Auch der 39-Jährige Fahrzeugführer verletzte sich bei dem Unfall schwer und kam zur Behandlung ins Krankenhaus.
Autobahn in Richtung Chemnitz war für etwa zwei Stunden voll gesperrt
Wie es zu dem Unfall kommen konnte und wieso der Fahrer scheinbar plötzlich von der Fahrbahn abkam, ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Aufgrund des erheblichen Umfanges der Bergungsarbeiten musste die Strecke zwischen Siebenlehn und Berbersdorf in Fahrtrichtung Chemnitz etwa für zwei Stunden gesperrt werden. Danach wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Neben dem Verkehrsunfalldienst der Polizei sowie den Notärzten waren auch die Freiwilligen Feuerwehren Nossen und Großschirma im Einsatz, die bei der Bergung unterstützten und sich um die Sicherung der Unfallstelle kümmerten.
Das Autowrack wurde von der Unfallstelle entfernt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 15.000 Euro, wie die Polizeidirektion Chemnitz mitteilte. Die Ermittlungen dauern an.
Titelfoto: Roland Halkasch