Hohenstein-Ernstthal - Schwerer Crash auf der A4 bei Hohenstein-Ernstthal (Landkreis Zwickau) am heutigen Freitagmittag! Ein Audi kam aufgrund eines Reifenplatzers von der Autobahn ab und landete in einem angrenzenden Wald. Glücklicherweise blieb der Fahrer (49) unverletzt.

Wie die Polizei mitteilt, war der 49-Jährige mit seinem Audi in Richtung Erfurt unterwegs. Gegen 11.50 Uhr platzte zwischen Hohenstein-Ernstthal und Glauchau-Ost plötzlich ein Reifen, der Fahrer verlor die Kontrolle, bretterte über den Grünstreifen, fuhr durch einen Wildschutzzaun, knallte gegen einige Bäume und kam kurz darauf zum Stehen.

Der Wagen wurde massiv beschädigt - die Airbags sprangen auf! Schnell rückten Rettungskräfte an, die sich um den Insassen und die Bergung des Fahrzeugs kümmerten.

Diese erwies sich als schwierig: Einige Bäume mussten von der Feuerwehr gefällt werden, um den Audi abzuschleppen. Auch ein Kran kam dabei zum Einsatz.

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"Der Fahrer des Audi blieb bei dem Unfall unverletzt", heißt es von der Polizei. Am Audi entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro. "Der Sachschaden an den Fahrbahneinrichtungen, unter anderem am Wildzaun, wird derzeit auf 5000 Euro geschätzt", so die Polizei.

Doch der Unfall hatte weitere Folgen. Kurz danach fuhr ein Volvo-Fahrer (46) im Bereich der Unfallstelle über zersplittere Fahrzeugteile, die durch den Reifenplatzer des ersten Unfalls auf der Fahrbahn verstreut wurden.

"Dadurch entstand an dem Volvo ein Reifenschaden in Höhe von 150 Euro", teilt die Polizei mit. Der Volvo-Fahrer wurde nicht verletzt.

Zwei Fahrspuren mussten am Freitagmittag für etwa zwei Stunden gesperrt werden. Im Einsatz waren Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr sowie Rettungskräfte.

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Erstmeldung: 15. Mai, 11.10 Uhr, zuletzt aktualisiert: 16.09 Uhr