Transporter-Crash auf der A4: 39-Jähriger schwer verletzt!
Dresden - Auf dem Weg in Richtung Erfurt gerieten am Dienstagabend zwei Transporter in einen Auffahrunfall. Ein 39-Jähriger wurde dabei schwer verletzt.
Wie ein Polizeisprecher der Direktion Dresden auf Anfrage am Morgen mitteilte, ereignete sich der Unfall am Dienstag gegen 18.10 Uhr auf der A4 kurz vor dem Dreieck Nossen.
Die beiden polnischen Renault Master fuhren hintereinander, als der Fahrer (39) des vorderen Wagen staubedingt bremsen musste.
Der hintere Fahrer (25) übersah dies womöglich oder bemerkte es schlichtweg zu spät und fuhr seinem Bekannten ungebremst in das Heck.
Durch die Wucht des Zusammenstoßes geriet der Kleinlaster des 39-Jährigen ins Schleudern, kippte nach rechts und blieb auf dem Grünsteifen liegen.
Schwerverletzt musste der Mann anschließend in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden. Für den 25-Jährigen endete der Abend lediglich mit leichten Verletzungen und einer Behandlung vor Ort durch den Rettungsdienst.
War einer der beiden zu schnell unterwegs?
Der Sachschaden wird auf circa 50.000 Euro Schaden geschätzt. An beiden Fahrzeugen enstand vermutlich ein Totalschaden.
Die Polizei geht nicht davon aus, dass der 25-Jährige zu schnell unterwegs war. "Das war offenbar ein Ausweichmanöver", so der Sprecher.
Im Nachgang sicherten die Freiwilligen Feuerwehren Nossen und Klipphausen die Unfallstelle ab und nahmen die ausgetretenen Betriebsstoffe auf.
Zwei Spuren der Autobahn waren währenddessen zeitweise in Richtung Chemnitz gesperrt. Später wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Die Polizei hat alle weiteren Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Titelfoto: Bildmontage: Roland Halkasch (2)