Schwerer Crash auf der A4: 43-Jähriger rauscht gegen Leitplanke
Görlitz - Bei einem schweren Unfall auf der A4 bei Görlitz wurde ein 43-Jähriger verletzt – sein Citroën völlig zerstört.
Trümmerfeld auf der Autobahn!
Wie ein Sprecher der Görlitzer Polizei gegenüber TAG24 erklärte, kam es am heutigen Freitag zu einem folgenschweren Unfall auf der A4 bei Görlitz.
Ein 43-Jähriger war gegen 16.15 Uhr alleine in seinem Citroën DS3 in Richtung Dresden unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Görlitz passierte es: Aus noch zu klärender Ursache kam der Deutsche ins Schlingern, prallte gegen die rechte Leitplanke und wurde infolge auch noch gegen die linke Leitplanke geschleudert, wo der Kleinwagen zum Stehen kam.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug völlig zerstört, Trümmer lagen auf der Fahrbahn, der Verkehr kam zum Erliegen.
Sofort eilten die Retter an die Unglücksstelle und versorgten den Verunglückten. Er kam mit Verletzungen unbestimmten Schweregrades in ein Krankenhaus. Während sich die Feuerwehr um auslaufende Betriebsstoffe kümmerte, sicherte die Polizei die Unfallstelle.
Aufgrund des enormen Trümmerfeldes musste ein Spezialunternehmen angefordert werden. Für die Dauer des Einsatzes war die Autobahn in Richtung Dresden voll gesperrt. Gegen 19.06 Uhr war dann wieder freie Fahrt.
Neben zahlreichen Polizeikräften und Mitarbeitern der Autobahnmeisterei waren auch 40 Feuerwehrleute im Einsatz.
Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 40.000 Euro. Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden eingeleitet.
Titelfoto: Montage: Lausitznews.de / Niclas Bittrich