Wie die Polizei gegenüber TAG24 mitteilte, kollidierte ein Volvo-Lkw kurz nach 12 Uhr zwischen dem Dreieck Nossen und Wilsdruff mit einem Schilderwagen der Straßenmeisterei.
Ersten Angaben zufolge war der rechte Fahrstreifen infolge einer Tagesbaustelle gesperrt. Ein Mercedes Axor samt Warn-Anhänger war deshalb dort abgestellt.
Warum es zur Kollision kam, ist noch unklar. Der unfallverursachende Sattelzug soll nach dem Aufprall noch circa 50 Meter weiter geschleudert und in die Mittelleitplanke gekracht sein. Der Axor hingegen landete in der rechten Leitplanke.
Schwer verletzt hätte der polnische Volvo-Fahrer (43) von Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Nossen sowie Klipphausen befreit, vom Rettungsdienst versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Dazu kam ein Notarzt per Helikopter eingeflogen.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. "Gegen 16 Uhr konnte der Standstreifen für den Verkehr freigegeben werden", erklärte Polizei-Sprecher Rocco Reichel (56). Zeitweise staute sich der Verkehr über zehn Kilometer - teils auch auf der A14. Mittlerweile ist die Unfallstelle beräumt.
Erstmeldung vom 24. Februar, 15.16 Uhr. Letzte Aktualisierung am 24. Februar, 19.06 Uhr.