Eisenach - Auf der A4 bei Eisenach (Wartburgkreis) ist am Mittwoch gegen 10.30 Uhr ein Lkw-Auflieger in Vollbrand geraten. Eine Vollsperrung war eingerichtet worden.

Der Auflieger stehe zwischen den Anschlussstellen Eisenach-West und Eisenach-Ost (Fahrtrichtung Dresden) in Vollbrand, hatte die Polizei am Vormittag gegenüber TAG24 mitgeteilt.

Nach ersten Erkenntnissen sei der Fahrer des Sattelzuges aufgrund eines Reifenschadens auf den Standstreifen gefahren, wie die Polizei mitteilte. Den Angaben zufolge bemerkte er dabei den Brand des Aufliegers.

Der Fahrer habe den Auflieger abgekoppelt und sei mit der Zugmaschine circa 100 Meter weitergefahren, um sich vor dem Brand zu schützen. Laut Polizei blieb der Fahrer unverletzt.

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Beide Richtungsfahrbahnen mussten aufgrund der enormen Rauchentwicklung gesperrt werden.

Zahlreiche Kräfte der Polizei, der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes waren zum Einsatz gekommen.

Den Angaben zufolge brannte der Auflieger vollständig aus, die Zugmaschine bliebt unbeschädigt.

Bei der Ladung des Silo-Aufliegers habe es sich - nach aktuellem Erkenntnisstand - um 25 Tonnen Kunststoffgranulat gehandelt, hieß es.

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Die Höhe des entstandenen Sachschadens wurde auf 60.000 Euro geschätzt. Zur Brandursache wird ermittelt.

Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, sei der rechte Fahrstreifen in Richtung Dresden aufgrund andauernder Bergungsmaßnahmen noch immer gesperrt.

Erstmeldung am 3. Juli, um 11.30 Uhr, zuletzt aktualisiert um 16.23 Uhr.