Feuerwehreinsatz auf der A4: Kleintransporter geht auf einmal in Flammen auf
Görlitz - Auf einmal stand der Transporter in Brand! Auf der A4 bei Görlitz kam es am gestrigen Freitagabend zu einem Feuerwehreinsatz, weil ein Kleintransporter während der Fahrt Feuer gefangen hatte. Der Fahrer konnte die Situation retten, landete dafür aber selbst im Krankenhaus.
Laut einer Mitteilung der Görlitzer Polizeidirektion ereignete sich das Ganze um circa 19 Uhr auf der A4 zwischen der Anschlussstelle Nieder Seifersdorf und dem Tunnel Königshainer Berge im Landkreis Görlitz.
Ein Kleintransporter mit Planenaufbau war dort gerade in östlicher Richtung unterwegs, als das Gefährt aus bislang unbekannter Ursache auf einmal zu brennen anfing.
Während sich die Flammen ausbreiteten, konnte der 24-jährige Fahrer des Transporters noch schnell genug reagieren und das Fahrzeug auf dem Standstreifen unter einer Brücke zum Stoppen bringen.
Als er die Motorhaube des Fahrzeugs öffnete, schlug ihm eine Stichflamme entgegen. Dabei erlitt der 24-Jährige laut Polizeiangaben Brandverletzungen an beiden Händen, er musste später in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Feuerwehren Arnsdorf/Hilbersdorf, Nieder Seifersdorf und Buchholz/Tetta wurden alarmiert und trafen nur kurze Zeit später ein, um mit einem Strahlrohr sowie Löschschaum ihre Arbeit aufzunehmen.
Transporter-Fahrer landet im Krankenhaus, Sperrung auf der A4
Wie auf Bildern vom Einsatzort zu sehen ist, konnten die Kameradinnen und Kameraden die Flammen zwar letzten Endes löschen, dennoch hatte das Feuer den Kleintransporter bis dahin bereits komplett zerstört - es blieb nur ein abgebranntes Wrack übrig. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bislang noch nicht bekannt.
Während des Feuerwehreinsatzes musste die A4 in Richtung Görlitz für zwei Stunden gesperrt werden, es bildete sich einiger Stau im Feierabendverkehr.
Laut aktuellen Staumeldungen des ADAC ist die Fahrbahn inzwischen aber wieder frei, sodass man am Samstagmorgen nicht mehr mit Verkehrsbehinderungen rechnen muss.
Titelfoto: LausitzNews.de/Philipp Grohmann