Dresden - Für einen Lkw-Fahrer endete seine Tour über die A4 am frühen Montagmorgen bei Dresden – offenbar hat er die Kontrolle über sein Gespann verloren.

Wie ein Polizeisprecher auf Nachfrage von TAG24 mitteilte, ereignete sich der Unfall gegen 6.55 Uhr in Fahrtrichtung Görlitz zwischen dem Dreieck Dresden-Nord und der Anschlussstelle Hermsdorf.

Demnach sei der Fahrer (27) des Volvo-Sattelzugs plötzlich nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und habe die Leitplanke sowie einen Wildzaun durchbrochen, bevor er über ein Feld hinweg in einem Waldstück landete.

Der Mann soll glücklicherweise unverletzt geblieben sein – sein Gespann hat es da schon etwas schwerer erwischt.

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Dessen aufwendige Bergung nahm einige Zeit in Anspruch: Wie TAG24 vom Unfallort erfuhr, hätten erst zwei Bäume gefällt werden müssen, bevor ein Traktor den Laster über das Feld in Richtung Straßengraben ziehen konnte. Dort wartete schon der Abschleppdienst.

Um ihn schließlich wieder auf die Fahrbahn zu befördern, musste die Autobahn Richtung Görlitz zeitweise gesperrt werden, was Stau zur Folge hatte. Die Bergungsarbeiten dauerten bis zum Nachmittag an.

Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 25.000 Euro.

Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Zuletzt aktualisiert am 3. Oktober um 10.10 Uhr