Vier Menschen verletzt: Massenkarambolage auf der A38 bei Leipzig
Leipzig - Ein Unfall auf der A38 bei Leipzig endete am Dienstagabend in einer Massenkarambolage!
Wie Polizeisprecherin Josephin Sader am Mittwochmorgen mitteilte, war ein 26-jähriger Russe gegen 18.15 Uhr mit seinem Opel auf der Autobahn in Richtung Dresden unterwegs gewesen. "Zwischen der Anschlussstelle Leipzig-Südost und dem Dreieck Parthenaue kam der Fahrer aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab", so die Sprecherin.
Der Opel geriet ins Schleudern und kam erst zum Stehen, als er gegen die Mittelleitplanke krachte.
Zahlreiche nachfolgende Autofahrer konnten offenbar nicht mehr rechtzeitig reagieren: Mindestens zehn Autos rauschten ebenfalls in die Unfallstelle, wodurch es zu weiteren Folgeunfällen kam.
Auch auf der Gegenrichtung hatte sich laut Verkehrswarnmeldung der Polizei Sachsen etwa auf gleicher Höhe ein Unfall ereignet.
Der 26-Jährige sowie zwei weitere Insassen des Opels im Alter von 23 und 40 Jahren wurden bei dem Unfall verletzt, ebenso der Fahrer (61) eines VW, der in die Unfallstelle gekracht war.
Die Fahrtrichtung A14/Dreieck Parthenaue war voll gesperrt. Gegen 22.40 Uhr, nachdem die Aufräumarbeiten beendet waren, konnte die Autobahn wieder freigegeben werden.
Erstmeldung am 23. Januar, 20 Uhr, zuletzt aktualisiert am 24. Januar, 7.50 Uhr.
Titelfoto: LeipzigFireFighter