Auto auf A38 bei Leipzig überschlagen: Zwei Verletzte
Leipzig - Wegen eines Unfalls musste die A38 südlich von Leipzig am Sonntagnachmittag gesperrt werden.
In Fahrtrichtung Göttingen hatte sich der Crash gegen 15.30 Uhr zwischen dem Dreieck Parthenaue und der Anschlussstelle Leipzig-Südost ereignet, wie Polizeisprecherin Therese Leverenz auf TAG24-Anfrage bestätigte.
Dort hatte sich kurz vor der Ausfahrt ein Kia mit belgischen Kennzeichen überschlagen, nachdem der Wagen unter einer Brücke nach rechts von der Fahrbahn abgekommen war. Im Seitengraben kam das Auto auf dem Dach zum Liegen.
Wie die Polizei am Montag ergänzend mitteilte, hatte die Fahrerin (30) einem Gegenstand auf der Fahrbahn ausweichen wollen.
Demnach erlitten die 30-Jährige und ihr Beifahrer (52) Verletzungen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. "Ein zwischenzeitlich angeforderter Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt", hieß es weiter.
Der Kia habe abgeschleppt werden müssen - die Höhe des entstandenen Sachschadens stehe noch nicht fest.
Die Richtungsfahrbahn Göttingen musste voll gesperrt werden, war am späten Nachmittag aber wieder befahrbar.
Nun werde wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung in Zusammenhang mit dem Unfall ermittelt.
Originalmeldung vom 5. November, 17.28 Uhr; zuletzt aktualisiert am 6. November, 11.21 Uhr.
Titelfoto: News5/Grube