Unfall und kilometerlanger Stau auf der A3: Zwei Männer verletzt in Klinik

Wiesbaden/Niedernhausen - Ein Unfall mit zwei Verletzten führte in der Nacht zum heutigen Mittwoch zu einem rund vier Kilometer langen Stau auf der A3 bei Wiesbaden. Der Unfallverursacher saß betrunken am Steuer, doch er hatte noch mehr auf dem Kerbholz.

Ein Autofahrer (35) und sein Beifahrer wurden in der Nacht zu Mittwoch bei einem Unfall auf der A3 verletzt und vom Rettungsdienst in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht. (Symbolbild)
Ein Autofahrer (35) und sein Beifahrer wurden in der Nacht zu Mittwoch bei einem Unfall auf der A3 verletzt und vom Rettungsdienst in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht. (Symbolbild)  © Montage: Julian Stratenschulte/dpa, Roberto Pfeil/dpa

Gegen 4 Uhr ereignete sich der Crash nahe der Gemeinde Niedernhausen nordöstlich der hessischen Landeshauptstadt, wie die Polizei mitteilte.

Demnach war ein mit zwei Männern besetztes Auto auf dem mittleren Fahrstreifen der Autobahn in Fahrtrichtung Frankfurt am Main unterwegs und krachte in das Heck eines vorausfahrenden Kastenwagens.

Der 35-jährige Fahrer des Autos und sein Beifahrer wurden beide bei dem Unfall verletzt. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes versorgten die Männer und brachten sie in nahe liegende Krankenhäuser. Der Fahrer des Kastenwagens blieb unverletzt.

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An dem Auto des 35-Jährigen entstand nach Einschätzung der Polizei Totalschaden. Das Wrack musste ebenso wie der Kastenwagen abgeschleppt werden.

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Noch an der Unfallstelle zeigte sich zudem, dass der 35-Jährige betrunken über die A3 gerast war: Er "pustete 2,17 Promille", wie ein Sprecher erklärte. Zudem hatte sich der Mann ohne gültigen Führerschein ans Steuer gesetzt.

Der rechte und der mittlere Fahrstreifen der A3 in Richtung Frankfurt mussten infolge des Crashs gesperrt werden. "Aufgrund des einsetzenden Berufsverkehrs bildete sich ein Rückstau von etwa vier Kilometern", ergänzte der Polizeisprecher.

Die Ermittlungen zu dem Unfall dauern an.

Titelfoto: Montage: Julian Stratenschulte/dpa, Roberto Pfeil/dpa

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