Marktheidenfeld - Bei einem Unfall auf der A3 am Vormittag des heutigen Samstags bei Marktheidenfeld wurde ein Wohnanhänger komplett zerstört.

Für die aufwendige Beseitigung des Trümmerfelds musste die A3 in Fahrtrichtung Würzburg teilweise gesperrt werden. Dadurch hatte sich laut ADAC ein zeitweise bis zu acht Kilometer langer Stau gebildet.

Was war passiert? Ein 77 Jahre alter Mercedes-Fahrer und seine Begleiterin waren samt Wohnanhänger in Richtung Würzburg unterwegs.

Nach einer Pause auf dem Parkplatz Kohlsberg wollten die beiden Senioren wieder auf die A3 fahren. Dabei übersah der 77-Jährige vermutlich einen von hinten kommenden Cupra.

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Der 33 Jahre alte Fahrer des Cupras versuchte zwar noch auszuweichen, krachte aber dennoch in den Wohnanhänger, der komplett zerstört wurde.

Glücklicherweise blieben sowohl der Cupra-Fahrer als auch das Paar im Mercedes unverletzt. Das bestätigte ein Sprecher der Polizei gegenüber TAG24.

Allerdings mussten nun die Trümmer und die über die Fahrbahn verstreute Einrichtung des Wohnanhängers geborgen werden. Das Wrack des Wohnanhängers hievte schließlich ein Kran von der Fahrbahn.

Auch die beiden Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Die Beseitigung der Trümmer übernahmen die Feuerwehren der umliegenden Ortschaften, die dafür auch die A3 bis auf den linken Fahrstreifen für etwa eine Stunde sperren mussten.

Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Sachschaden laut dem Polizeisprecher auf 30.000 bis 40.000 Euro..