Tödlicher Autobahn-Unfall auf der A3: Polizei erteilt Gaffer sehr spezielle Lehre
Frankfurt am Main - Auf der A3 bei Frankfurt am Main kam es späten Sonntagabend zu einem verhängnisvollen Unfall.
Wie die Feuerwehr Frankfurt über Twitter mitteilte, ereignete sich der Crash beim Frankfurter Kreuz in Fahrtrichtung Köln. Die Autobahn wurde demnach gesperrt.
In einem zweiten Tweet berichtete die Feuerwehr, dass bei dem Unglück ein Mensch tödlich verletzt wurde. Eine weitere Person sei schwer verletzt worden, eine dritte Person erlitt leichte Verletzungen.
Der Rettungsdienst brachte die beiden Verletzten in zwei Krankenhäuser.
Wie TAG24 weiter erfuhr, sollen bei dem Unfall auf der A3 bei Frankfurt zwei Autos ineinander gekracht sein. Einer der beiden Wagen sei daraufhin gegen einen Betonpfeiler gekracht.
Der Fahrer wurde dabei offenbar aus seinem Auto geschleudert und tödlich verletzt.
Offenbar viele Gaffer nach Unfall auf der A3
Den Angaben zufolge behinderte eine große Anzahl an Gaffern den Rettungseinsatz auf der A3 beim Frankfurter Kreuz. Mindestens einen Autofahrer, der offenbar die Unfallstelle im Vorbeifahren filmte, hielt die Polizei an.
Der Mann muss mit einer Strafanzeige rechnen.
Update, 3. Mai, 6.55 Uhr: Schwer verletzte Frau stirbt im Krankenhaus
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) war an dem Unfall auch ein Lastwagen beteiligt. Dieser kollidierte demnach mit den beiden Autos.
Die zwei Wagen hatten mit einer Panne auf dem Seitenstreifen gestanden, berichtet die dpa weiter unter Berufung auf einen Polizeisprecher.
"Ein Mann sei noch vor Ort an seinen Verletzungen gestorben. Eine schwer verletzte Frau sei etwas später im Krankenhaus gestorben", schreibt die Deutschen Presse-Agentur, die ebenfalls von einer dritten, verletzten Person berichtet.
Update, 3. Mai, 13.15 Uhr: Polizei erteilt Gaffer Lehre
Die Polizei erteilte dem Gaffer eine sehr spezielle Lehre: Die Beamten führten den Mann durch die Trümmer der Unfallstelle bis hin zu der Leiche des tödlich verunglückten Mannes, wie weiter mitgeteilt wurde.
Diesen schrecklichen Anblick wird der Mann vermutlich so schnell nicht vergessen.
Titelfoto: 5vision.media