Bonn/Siegburg - Auf der A3 zwischen Köln und Frankfurt beeinträchtigt am späten Donnerstagnachmittag (14. März) ein brennender Sattelschlepper den Verkehr.

Nachdem es dem 52-jährigen Lkw-Fahrer gelungen war, sein Fahrzeug samt Auflieger auf dem Standstreifen der Autobahn abzustellen, brachte er sich selbst in Sicherheit und blieb unverletzt.

Der Einsatzort befindet sich auf dem Teilstück zwischen dem Kreuz Bonn/Siegburg und der Anschlussstelle Siebengebirge.

Polizei und Feuerwehr sind vor Ort. Die Kameraden konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Lange Zeit stand jedoch eine hohe Rauchsäule über der Unglücksstelle.

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Von dem mit etwa 15 Tonnen Lebensmitteln beladenen Auflieger ist derweil nur noch ein Gerippe übrig. Um auch an die versteckten Glutnester heranzukommen, wurden die Waren nach und nach mit einem Teleskoplader aus dem Wrack herausbefördert.

Die Ursache für den Brand ist aktuell noch völlig unklar. Aufgrund der Rettungsmaßnahmen ist die Fahrbahn in Richtung Mainmetropole wohl noch bis in die späten Abendstunden hinein gesperrt. Nach Auskunft der Polizei soll aber in Kürze zumindest wieder eine Spur freigegeben werden.

Zwischenzeitlich staute sich der Verkehr laut Angaben des WDR ab Lohmar auf einer Länge von 15 Kilometern.

Erstmeldung: 14. März, 17.54 Uhr; zuletzt aktualisiert: 21.37 Uhr