Ersthelfer (†33) und zwei Hunde sterben bei Horror-Unfall: Polizei steht vor Rätsel!

Frankfurt am Main/Kelsterbach - Nach dem schrecklichen Unfall auf der Autobahn 3 in Höhe des Flughafens in Frankfurt am Main laufen die polizeilichen Ermittlungen auf Hochtouren - und brachten neben neuen Erkenntnissen auch neue Fragestellungen ans Licht.

Infolge des schrecklichen Unfalls bildete sich ein enormer Stau entlang der A3.
Infolge des schrecklichen Unfalls bildete sich ein enormer Stau entlang der A3.  © KeutzTVNews/Peter Knapp & Alexander Keutz

Ein Auffahrunfall auf dem mittleren der drei Fahrbahnen hatte das schreckliche Szenario am Sonntagmorgen gegen 4.30 Uhr zunächst ins Rollen gebracht. Nur einige Momente später hatten sich zudem drei Ersthelfer im Alter von 27, 31 und 33 Jahren auf die Fahrbahn begeben, um den Verunfallten zu helfen.

Der Fahrer eines mit vier Personen besetzten VW-Transporter übersah die Unfallstelle aber scheinbar und krachte ungebremst in einen der beteiligten Seat, der mitten auf der Fahrbahn zum Stehen gekommen war.

Hierbei wurde der 33-Jährige tödlich verletzt, auch zwei Hunde kamen bei dem Zusammenstoß ums Leben. Ein weiterer Helfer wurde bei dem heftigen Zusammenprall laut neuesten Angaben der Frankfurter Polizei zudem auf die rechte Spur geschleudert.

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Dort sei schließlich ein weiteres Auto in den Massencrash involviert worden, das den Ersthelfer erfasste, einige Meter mitschleifte und letzten Endes überfuhr.

Wie ein Polizeisprecher zunächst berichtete, soll der Kleinwagen, bei dem es sich möglicherweise um einen roten Smart fortwo mit schwarzem Dach gehandelt haben könnte, zunächst noch auf dem Standstreifen angehalten und sich der Situation bewusst gewesen, in der Folge aber dennoch weitergefahren sein.

Unfall auf der A3: Ersthelfer kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus

Der am Crash beteiligte Seat Leon wurde völlig zerstört.
Der am Crash beteiligte Seat Leon wurde völlig zerstört.  © KeutzTVNews/Peter Knapp & Alexander Keutz

Gegen den Fahrer oder die Fahrerin wird nun wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Der schwer verletzte Ersthelfer kam umgehend in eine nahegelegene Klinik.

Die Autobahnpolizei aus der Mainmetropole wendete sich infolge der neuesten Erkenntnisse auch an die Bevölkerung. Wer mögliche Hinweise zum gesuchten Fahrzeug geben oder weitere hilfreiche Informationen liefern kann, ist dazu angehalten sich bei den Ermittlern zu melden.

Möglich ist das unter der Rufnummer 069/75546400.

Titelfoto: KeutzTVNews/Peter Knapp & Alexander Keutz

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