Autofahrer drängt Kürbislaster von der A3 ab und flüchtet

Frankfurt am Main - Der Unfall eines mit Kürbissen und Kartoffeln beladenen Lkw auf der A3 hat in der Nacht zu Freitag für eine Sperrung der Ausfahrt Frankfurt-Süd gesorgt.

An der A3-Anschlussstelle Frankfurt-Süd kam es in der Nacht zu Freitag zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw.
An der A3-Anschlussstelle Frankfurt-Süd kam es in der Nacht zu Freitag zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw.  © 5vision.media

Der 79 Jahre alte Fahrer des Lastwagens wurde dabei leicht verletzt, ein an dem Unfall beteiligter Autofahrer flüchtete nach Polizeiangaben.

Demnach sei der Brummifahrer auf der A3 in Richtung Köln unterwegs gewesen. Kurz vor der Anschlussstelle Frankfurt-Süd habe ein Auto unvermittelt von der mittleren Spur nach rechts gewechselt, wo der Lastwagen fuhr.

In der Folge habe der 79-Jährige mit seinem Gespann ausweichen müssen, sei in der Anschlussstelle von der Fahrbahn abgekommen und schließlich auf einem Hügel in Schieflage zum Stehen gekommen. Der Autofahrer fuhr weiter.

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Der Lkw-Fahrer zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu und kam später ins Krankenhaus. An seinem Lastwagen entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Außerdem musste der in Schräglage gekippte Lkw am Morgen von zwei Kränen geborgen werden, wie ein Polizeisprecher berichtete.

Die Anschlussstelle Frankfurt-Süd musste für die Bergung voll gesperrt werden, es kam zu einem kilometerlangen Stau im Berufsverkehr.

Titelfoto: 5vision.media

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