Tödlicher Unfall auf A23: Für Fahrer und Hund kommt jede Hilfe zu spät

Elmshorn - Bei einem Verkehrsunfall auf der A23 zwischen Hohenfelde und Horst/Elmshorn in Schleswig-Holstein wurde am Samstagabend ein Mann (*1961) tödlich verletzt.

Bei dem Unfall kam eine Person ums Leben. Drei weitere seien verletzt worden.
Bei dem Unfall kam eine Person ums Leben. Drei weitere seien verletzt worden.  © Christoph Seemann / Hamburg News

Wie ein Sprecher der Autobahnpolizei auf TAG24-Nachfrage erklärte, war der Mann mit seiner Frau (*1965) als Beifahrerin und einem Hund im Kofferraum auf der A23 unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache einen "medizinischen Notfall" erlitt.

Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzug, krachte gegen die Außenschutzplanke, und kollidierte, zurück auf der Fahrbahn, mit einem vorausfahrenden Fahrzeug.

Zwei zufällig anwesende Notfallsanitäter versuchten den Fahrer des Unfallwagens noch zu reanimieren. Da der Mann, als er aus seinem Auto gezogen wurde, schon blau angelaufen war, vermutet die Polizei, dass er schon vor dem Unfall an dem zuvor eingetreten medizinischen Notfall verstorben war.

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Seine Ehefrau wurde mit einem Schock in ein Krankenhaus eingeliefert und werde seelsorgerisch betreut.

Auch für den Hund kam jede Hilfe zu spät. Er wurde nach Angaben der Polizei aus dem Auto geschleudert und verstarb.

Die beiden Frauen aus dem vorausfahrenden Auto wurden glücklicherweise nur leicht verletzt.

Erstmeldung: 4. Mai, 19.25 Uhr. Aktualisierung: 5. Mai, 14.32 Uhr.

Titelfoto: Christoph Seemann / Hamburg News

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