Opel fängt Feuer auf A20: Mutter (34) bringt ihre drei Kinder in Sicherheit
Neubrandenburg - An der Mecklenburgischen Seenplatte sind innerhalb kurzer Zeit ein Opel und ein Traktor in Brand geraten.
Wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte, mussten Feuerwehren anrücken, um die brennenden Fahrzeuge am Donnerstag in Chemnitz bei Neubrandenburg und an der A20 bei Warlin zu löschen.
In beiden Fällen sollen technische Defekte die Ursache gewesen sein. Der Gesamtschaden wurde auf knapp 160.000 Euro geschätzt.
Zunächst hatte der Opel mit vier Insassen, darunter eine 34-jährige Fahrerin aus dem Kreis Vorpommern-Rügen und drei Kinder, auf der A20 Feuer gefangen. An der Abfahrt Neubrandenburg-Ost ließ die Frau geistesgegenwärtig den Wagen stehen und flüchtete mit den Kindern.
Sie kamen mit dem Schrecken davon, wurden aber zur Beobachtung in eine Klinik gebracht. Feuerwehrleute löschten den Autobrand, die Abfahrt war mehr als eine Stunde gesperrt.
Fast zeitgleich hatte ein Traktorfahrer einen Grünstreifen an einer unbefestigten Straße in Chemnitz gemäht, als dort das Feuer ausbrach.
Der Ackerschlepper und das Mähwerk wurden stark beschädigt. Allein hier wurde der Schaden auf mehr als 150.000 Euro geschätzt. Der Fahrer blieb unverletzt.
Titelfoto: Heiko Rebsch/dpa