Schwerer Verkehrsunfall mit einem Reisebus auf der A2: 18 Verletzte!

Peine - Am frühen Samstagmorgen verunfallte ein Reisebus auf der A2 in Richtung Hannover. Knapp 20 Personen wurden dabei verletzt.

Auf der A2 war am Morgen ein Reisebus verunfallt.
Auf der A2 war am Morgen ein Reisebus verunfallt.  © Ralf Büchler/dpa

Der Reisebus aus Österreich war gegen 5.20 Uhr auf der Autobahn unterwegs, als er zwischen den Anschlussstellen Peine-Ost und Hämelerwald (Niedersachsen) von der Fahrbahn abkam.

Er rutschte in den Straßengraben und kippte auf die Seite, wo das Wrack dann liegen blieb. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht am Unfall beteiligt.

Laut Angaben der Polizei Braunschweig, seien 18 Menschen verletzt worden - und nicht, wie zuletzt angenommen, 19 Personen.

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Auch seien die Verletzungen allesamt leicht ausgefallen. Schwer oder lebensgefährlich verletzt wurde niemand. Die Geschädigten wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Viele Passagiere konnten den Bus aus eigener Kraft verlassen, berichtete der NDR.

Reisebus-Unfall auf A2: Ermittlungen gegen Busfahrer laufen

Der Bus war in den Straßengraben gekippt - 18 Menschen wurden dabei verletzt.
Der Bus war in den Straßengraben gekippt - 18 Menschen wurden dabei verletzt.  © Ralf Büchler/dpa

"Wir mussten eine Steckleiter und Plattform zum Überbrücken des Grabens schaffen und haben dann die Patienten über die Frontscheibe und über die Heckscheibe des Busses gerettet", sagte der stellvertretende Stadtbrandmeister von Peine, Hendrik Wachsmann, dem Sender.

Die Feuerwehrkräfte hätten sich auch über die Dachluke Zugang zum Bus verschaffen können.

Die insgesamt 19 Reisenden seien wohl auf dem Weg nach Norwegen gewesen. Die Passagiere waren zwischen 24 und 74 Jahren alt, auch ein neunjähriges Kind war an Bord.

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Die Autobahn wurde zur Unfallaufnahme voll gesperrt. Gegen 11 Uhr konnte das Wrack aber abtransportiert und die Straße wieder freigegeben werden.

Gegen den 55-jährigen Busfahrer wurden die Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen werden, so die Polizei.

Neben Polizei und Feuerwehr war auch ein Rettungshubschrauber vor Ort.

Originalmeldung von 7.40 Uhr, zuletzt aktualisiert um 14.10 Uhr.

Titelfoto: Ralf Büchler/dpa

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