Magdeburg - Nach einem tödlichen Unfall auf der A2 bei Magdeburg am vergangenen Samstag, bei dem ein Mitarbeiter eines Abschleppunternehmens angefahren wurde, konnte die Polizei endlich den Unfallverursacher identifizieren.

Nach Angaben der Polizeiinspektion Magdeburg meldete sich am Montag ein Fuhrparkleiter beim Polizeikommissariat Langenhagen, welcher im Radio den Zeugenaufruf gehört und einen auf die Beschreibung passenden Lastwagen in seinem Bestand festgestellt hatte.

Am Dienstag untersuchte ein Unfallgutachter den Laster und konnte nach ersten Erkenntnissen Spuren finden, welche zu denen am Unfallort passten.

Gegen den 63-jährigen Fahrer des Fahrzeugs wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der fahrlässigen Tötung im Straßenverkehr und wegen Unfallflucht eingeleitet.

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Dieser soll am 2. November 2024 einen 38-jährigen ukrainischen Mitarbeiter eines Abschleppunternehmens mit seinem Lastwagen erfasst haben, als dieser ein Auto auf dem Standstreifen verladen wollte.

Durch den Zusammenstoß wurde er so schwer verletzt, dass ein Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte. Vom Unfallfahrer und dessen Auto fehlte zunächst jede Spur. Die Polizei gab daraufhin einen Zeugenaufruf heraus.

Die Ermittlungen dauern weiter an.