Alleringersleben - Wegen eines Schock-Fundes ist am Montagmorgen die A2 zwischen Alleringersleben und Marienborn (Landkreis Börde) komplett gesperrt.

Betroffen ist dabei die Fahrbahn in Richtung Braunschweig, wie die Polizei mitteilte.

Auf Nachfrage von TAG24 bestätigte der Autobahndienst der Polizeiinspektion Magdeburg den Fund einer Leiche in einem Baustellenbereich.

Gegen 6 Uhr habe sich ein Zeuge bei den Beamten gemeldet, der den Fund einer leblosen Person schilderte.

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Ersten Erkenntnissen zufolge handelt es sich bei dem Toten um einen etwa 20 Jahre alten Mann aus Polen.

Dieser soll zuvor fußläufig am Straßenrand unterwegs gewesen und dabei von einem Auto erfasst worden sein, teilten die Ermittler mit. Warum er sich dort in Gefahr brachte, ist bisher noch nicht bekannt.

Vom Auto fehlt bisher jede Spur. Nach dem Wagen und dessen Fahrer wird derzeit gesucht, die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die Angaben zum Unfall oder dem gesuchten Wagen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon 039204/720 zu melden.

Die Vollsperrung sorgt für kilometerlange Staus auf der Autobahn und auf den Umleitungen. Sie soll noch bis nach den Mittagsstunden andauern.

Auf der A2 kam es deshalb zu mindestens zehn Kilometern Stau. Grund dafür sei auch ein Folgeunfall.

Auch die Umleitungsstrecke über die B1 nach Brumby, Erxleben und Alleringersleben ist deshalb vollkommen überlastet.

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Zwischen Uhrsleben und Erxleben versuchen ebenfalls viele Autofahrer die verlorene Zeit aufzuholen.

Auf beiden Umleitungen muss mit zusätzlicher Fahrzeit zwischen 30 und 120 Minuten gerechnet werden.

Erstmeldung um 8.54 Uhr, zuletzt aktualisiert um 11.11 Uhr