Alleringersleben - Ein Laster verlor nach einem Defekt auf der A2 hunderte Liter Diesel. Die Feuerwehr konnte rechtzeitig verhindern, dass es in einen Gully abfließt.

Weil die Kardanwelle seines Lasters gebrochen war, musste ein polnischer Lkw-Fahrer am heutigen Montagnachmittag auf dem Standstreifen der Autobahn anhalten.

Das defekte Teil aus Stahl durchschlug dabei den Tank. Mehrere hundert Liter Diesel liefen aus. Die Flüssigkeit verbreitete sich quer über die gesamte Autobahn zwischen den Anschlussstellen Uhrsleben und Alleringersleben in Richtung Hannover.

Die Feuerwehren aus Hakenstedt, Uhrsleben und Eimersleben rückten an und konnten das Leck im Tank schließen. Das schnelle Eingreifen der Kameraden verhinderte Schlimmeres. Denn der hochgiftige Diesel drohte in einem Gully abzufließen.

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Mit einem weiteren polnischen Lkw-Fahrer kam es außerdem noch zu einem kleinen Zwischenfall. Dieser sah den kaputten Laster auf dem Standstreifen zu spät und streifte ihn. Verletzt wurde dabei niemand.

Die A2 musste für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten in Richtung Hannover mehrere Stunden voll gesperrt werden.