Schwerer Unfall auf der A19: Ford mit vierköpfiger Familie landet im Straßengraben
Rostock - Schwerer Unfall im Landkreis Rostock! Am Freitagvormittag sind auf der A19 auf Höhe der Anschlussstelle Süd bei einem Zusammenstoß zweier Autos sechs Personen verletzt worden.
Wie ein Sprecher der Polizei auf TAG24-Nachfrage erklärte, befand sich nach ersten Erkenntnissen ein Nissan-Pickup auf dem Beschleunigungsstreifen und wollte einfädeln.
Dabei verlor der 42-jährige Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen, der daraufhin in einen Ford Mondeo, in dem eine vierköpfige Familie saß, krachte.
Während sich der Pickup drehte und mit dem Heck in die Mittelschutzleitplanke krachte, landete der Mondeo im Straßengraben.
Beide Autos wurden bei dem Zusammenstoß so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden musste, wie ein Sprecher am Mittag mitteilte.
Zahlreiche Rettungskräfte rückten aus und versorgten die nach ersten Erkenntnissen nur leichtverletzten Personen. Darunter befanden sich nach TAG24-Informationen auch ein neunjähriger Junge sowie ein zwei Monate alter Säugling. Zur Sicherheit wurden die beteiligten Personen in eine Klinik gebracht.
A19 nach Unfall für zwei Stunden gesperrt
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die A19 in Richtung Überseehafen für rund zwei Stunden voll gesperrt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 25.000 Euro.
Erstmeldung, 24. März, 11.59 Uhr; Update, 24. März, 12.19 Uhr
Titelfoto: Stefan Tretropp