Chaos auf der A17: Lkw kommt ins Schleudern und verliert Hubbühne

Dresden - Auf der A17 ist am Samstagabend ein Lkw ins Schleudern geraten. Die Arbeitsbühne des Lasters rutschte quer über die Fahrbahn.

Einsatzkräfte der Feuerwehr begutachten die Unfallstelle.
Einsatzkräfte der Feuerwehr begutachten die Unfallstelle.  © Roland Halkasch

Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 18.10 Uhr im Dölzschener Tunnel zwischen den Anschlussstellen Dresden-Gorbitz und Dresden-Südvorstadt.

Ein serbischer Lkw der Marke Renault geriet aus noch unbekannter Ursache ins Schleudern.

Der mit einer Hubbühne beladene Tieflader prallte in Folge gegen die Tunnelwand, wobei sich die Arbeitsbühne löste und quer über die Fahrbahn rutschte.

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Der Rettungsdienst kümmerte sich noch vor Ort um den Lkw-Fahrer, der jedoch unverletzt blieb.

Die Kameraden der Feuerwehr sammelten derweil ausgetretene Betriebsstoffe auf und sicherten die Unfallstelle ab.

Im Einsatz waren sowohl die Berufsfeuerwehr (Wachen Löbtau, Übigau und Albertstadt) als auch die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz.

Die Autobahn blieb in Richtung Prag bis etwa 1.15 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Dresden-Gorbitz abgeleitet. Am Lkw und der Hubbühne entstand vermutlich Totalschaden. Die Polizei beziffert ihn in einer Mitteilung am Sonntagmorgen auf etwa 200.000 Euro.

Die Hubbühne musste aufwändig abgeschleppt werden.
Die Hubbühne musste aufwändig abgeschleppt werden.  © Roland Halkasch

Die Polizei ermittelt nun zum genauen Hergang des Unglücks sowie zur Unfallursache.

Erstmeldung vom 9. April, 22.26 Uhr, aktualisiert am 10. April, 10.13 Uhr.

Titelfoto: Roland Halkasch

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