Unfälle auf der A14: Transporter-Fahrer kracht in Stauende und stirbt

Halle (Saale) - Tragisches Unglück auf der A14 bei Halle: Der Fahrer eines Transporters hat am Dienstagabend ein Stauende übersehen und krachte hinein – er überlebte den Unfall nicht.

Ein Unfall auf der A14 führte zu einem langen Stau, der für einen Transporterfahrer tödlich endete. (Archivbild)
Ein Unfall auf der A14 führte zu einem langen Stau, der für einen Transporterfahrer tödlich endete. (Archivbild)  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Wie die Polizei mitteilte, geschah die Kollision auf der Autobahn gegen 19 Uhr in Fahrtrichtung Magdeburg zwischen den Anschlussstellen Halle-Tornau und Halle-Trotha.

Demnach war der Kleintransporter am Stauende auf Höhe des Parkplatzes Petersberg auf einen Sattelzug aufgefahren, wobei der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde und noch an der Unfallstelle verstarb.

Die Identität des Mannes habe bis zum Abend noch nicht festgestellt werden können. Zu diesem Zeitpunkt dauerten auch die Bergungsarbeiten noch an.

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Vorangegangen war gegen 17.20 Uhr ein Crash zwischen den Anschlussstellen Halle-Trotha und Löbejün. Nahe der Raststätte Plötzetal war ebenfalls ein Kleintransporter in einen Lastwagen gekracht, wobei drei Personen leicht verletzt worden sein sollen.

Bis etwa 18.45 Uhr musste die Autobahn Richtung Magdeburg voll gesperrt werden, was einen erheblichen Rückstau zur Folge hatte. Dieser wurde dem Opfer des zweiten Unfalls offenbar zum Verhängnis. Aufgrund dessen war die A14 erneut bis in die Nacht hinein voll gesperrt, der Verkehr wurde abgeleitet.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache beider Unfälle aufgenommen.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

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