Tragischer Unfall auf der A14: Zwei Tote, zwölf Verletzte!

Tangerhütte - Auf der A14-Nordverlängerung in im Landkreis Stendal kam es am Freitagnachmittag zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen.

Auf der A14 kam es zu einem tragischen Unfall.
Auf der A14 kam es zu einem tragischen Unfall.  © Screenshot/Facebook/Feuerwehr Lüderitz

Wie die Polizeiinspektion Stendal gegenüber TAG24 mitteilte, ist es dort gegen 13.45 Uhr zu einem schweren Unfall unter anderem mit einem Lastwagen gekommen.

Zwei Menschen, ein 80-Jähriger Fahrer und seine 79 Jahre alte Mitfahrerin, haben dabei ihr Leben verloren. Drei weitere wurden schwer sowie neun leicht verletzt. Nur drei Unfallbeteiligte kamen ohne Verletzungen davon.

Beide Fahrspuren in Richtung Stendal sowie in Richtung Magdeburg mussten zwischen den Anschlussstelle Lüderitz und Tangerhütte gesperrt werden.

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Nach ersten Erkenntnissen habe der 68-jährige Fahrer des Lastwagens ein Stauende übersehen. Der Schlepper krachte in mehrere wartende Autos, fuhr über die rechte Spur, durchbrach die Leitplanke und blieb schließlich im Straßengraben liegen.

Teilweise wurden die Autos aufgrund der Wucht des Aufpralls durch die Leitplanke auf die gegenüberliegende Fahrspur geschleudert, teilte das Polizeirevier Stendal mit. Insgesamt seien neun Fahrzeuge beteiligt gewesen.

In Höhe Lüderitz endet derzeit die noch in Bau befindliche A14. Zu Stoßzeiten, vor allem zum Wochenende, gibt es an der dortigen Abfahrt immer wieder längere Rückstaus.

Einsatzkräfte der Polizei sowie der Feuerwehr und der Rettungsdienst sind weiterhin vor Ort.

Am Stauende waren mehrere Fahrzeuge ineinander gekracht.
Am Stauende waren mehrere Fahrzeuge ineinander gekracht.  © Screenshot/Facebook/Feuerwehr Lüderitz

Mit Hochdruck wurde an der Bergung der verunfallten Fahrzeuge gearbeitet. Die Sperrung der Fahrtrichtung Dresden konnte gegen 17.45 Uhr und die Richtung Schwerin gegen 23.10 Uhr aufgehoben werden.

Originalmeldung am 16. August um 15.23 Uhr, zuletzt aktualisiert am 17. August um 8.17 Uhr.

Titelfoto: Screenshot/Facebook/Feuerwehr Lüderitz

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