Schwerin/Plauen - Pferde-Drama auf der A14 bei Schwerin! Eine Pferdebesitzerin aus Sachsen baute zunächst einen Unfall. Daraufhin lief das Tier lief, wurde von einem Auto angefahren und musste schließlich eingeschläfert werden.

Nach den bisherigen Ermittlungen kam die 22-jährige Pferdehalterin in der Nacht zum Samstag mit ihrem Auto und Pferdeanhänger nördlich vom Autobahnkreuz Schwerin nach rechts von der Fahrbahn ab.

Die Frau aus dem Vogtland lenkte dagegen, kam ins Schleudern und prallte samt Hänger nach links gegen die Mittelschutzplanke der A14. Der Pferdeanhänger kippte um.

Das Pferd floh und trabte rund zwei Kilometer weiter Richtung Süden. Dort - am Autobahnkreuz, das bei Wöbbelin liegt - wurde es vom Auto eines 40-jährigen Fahrers erfasst, der das Tier im Dunklen nicht gesehen hatte. Das Pferd wurde so schwer verletzt, dass ein Tierarzt es nur noch einschläfern konnte, wie der Polizeisprecher sagte.

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Die Pferdehalterin und der Autofahrer blieben laut Polizei äußerlich unverletzt. Die A14 war in Richtung Süden zweieinhalb Stunden gesperrt.

Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen und dem Pferdeanhänger wurde auf knapp 25.000 Euro geschätzt.