Nächster A14-Abschnitt gesperrt: Frau übersieht Stau und verletzt sich schwer

Lüderitz - Auf der A14-Nordverlängerung bei Lüderitz (Landkreis Stendal) kam es am Freitagnachmittag zu einem schweren Unfall mit Verletzten.

An den Enden der gerade einmal 30 Kilometer langen A14-Nordverlängerung staut es sich derzeit regelmäßig. (Archivbild)
An den Enden der gerade einmal 30 Kilometer langen A14-Nordverlängerung staut es sich derzeit regelmäßig. (Archivbild)  © Peter Gercke/dpa-Zentralbild/dpa

Am Ende der bereits in Teilen fertiggestellten A14-Verlängerung im Norden Sachsen-Anhalts kommt es derzeit vor allem am Wochenende zu Staus an den Abfahrten.

Viele Reisende wollen noch in den Sommerurlaub, andere hingegen kommen von der Arbeit und fahren nach Hause. Kein Wunder also, wenn es an den einspurigen Baustellen zu höheren Verkehrsaufkommen und Wartezeiten kommt.

Dies wurde einer 57 Jahre alten Autofahrerin am Freitag gegen 15.40 Uhr allerdings zum Verhängnis. Sie übersah das Stauende und krachte in einen vor ihr haltenden Wagen eines 26-Jährigen, teilte das Polizeirevier Stendal mit.

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Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass das Auto des 26-Jährigen wiederum in das Heck seines Vordermanns geschoben wurde.

Bei dem Unfall verletzte sich die 57-Jährige schwer. Der 26 Jahre alte Mann erlitt nur leichte Verletzungen. Alle Autos waren so sehr beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

Für die Arbeiten am Unfallort musste die A14 in Fahrtrichtung Schwerin zwischen der Abfahrt Dolle und Tangerhütte drei Stunden lang gesperrt werden.

Titelfoto: Peter Gercke/dpa-Zentralbild/dpa

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