A14 bei Leipzig: Schwerer Unfall mit drei Autos nach üblem Manöver
Leipzig - Bei einem Unfall auf der Autobahn 14 bei Leipzig mit drei beteiligten Fahrzeugen ist am Donnerstagabend der Verursacher (30) schwer verletzt worden.
Der 30-Jährige war mit seinem Seat an der Anschlussstelle Leipzig-Mitte in Fahrtrichtung Magdeburg aufgefahren und sei direkt auf den linken Fahrstreifen gewechselt, sagte eine Polizeisprecherin am Freitagmorgen.
Dabei beachtete er einen sich von hinten nähernden Ford nicht, dessen Fahrer (40) trotz Gefahrenbremsung mit dem Seat kollidierte.
Der Seat schoss noch 500 Meter weiter über über die Piste und landete rechts neben der A14 in einem Gebüsch.
Ein VW Passat erkannte die Unfallstelle zu spät und fuhr noch auf den stehenden Ford auf.
Mit schweren Verletzungen wurde der Ford-Fahrer in eine Klinik gebracht.
Die A14 musste zeitweise voll gesperrt werden. Der gesamte Sachschaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro.
Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Titelfoto: Tobias Junghannß