Lübbenau/Spreewald (Oberspreewald-Lausitz) - Horror-Crash auf der Autobahn 13: Am späten Montagabend ist ein Transporter bei Lübbenau in das Heck eines Sattelschleppers gekracht.

Der Transporter-Fahrer wurde durch den Aufprall in der völlig zerstörten Fahrerkabine eingeklemmt und schwer verletzt. Er sei jedoch ansprechbar gewesen und konnte von Ersthelfern befreit werden, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte.

Der 40-Jährige wurde zunächst von einem Notarzt vor Ort versorgt und anschließend mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Dennoch habe der Fahrer nach Aussage des Sprechers großes Glück gehabt.

Die Polizei wurde gegen 21.15 Uhr von Ersthelfern über den Unfall informiert. Nach ersten Erkenntnissen blockierten bei dem IVECO-Sattelzug aufgrund eines technischen Defekts bei voller Fahrt plötzlich die drei Achsen des Aufliegers, erläuterte ein Polizeisprecher den Unfallhergang.

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Demnach habe der Lkw-Fahrer nach eigener Aussage plötzlich einen Druckabfall registriert. Er habe dann noch versucht, sein Gespann auf den Standstreifen zu lenken. Der nachfolgende Renault konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig ausweichen und krachte ins Heck des Lasters.

Bis der Lkw abgeschleppt werden konnte, musste die A13 in Fahrtrichtung Berlin bis 1 Uhr morgens komplett gesperrt werden. Die Feuerwehr war mit rund 48 Einsatzkräften vor Ort. Der entstandene Sachschaden wurde auf circa 70.000 Euro geschätzt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.