Horror-Unfall: Lkw gerät in Gegenverkehr und zerfetzt Transporter
Baruth/Mark - Am frühen Freitagmorgen kam es auf der Autobahn A13 zwischen Staakow und Baruth/Mark (Südbrandenburg) zu einem schweren Unfall bei dem zwei Menschen verletzt werden.
Ein Laster war in Fahrtrichtung Dresden unterwegs, wie die Polizei mitteilte.
In Höhe der Ausfahrt Baruth (Landkreis Dahme-Spreewald) kam er nach links von der Fahrbahn ab und brach durch die Mittelleitplanke.
Er geriet in den Gegenverkehr, wo ein entgegenkommender Kleintransporter nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte - die Fahrzeuge prallten mit voller Wucht zusammen.
Wie schwer die Personen verletzt wurden, war zunächst unklar.
Für die Bergungsarbeiten musste die A13 in Richtung Dresden komplett gesperrt werden, in Richtung Berlin blieb eine Spur befahrbar.
Wann die Autobahn wieder freigegeben werden kann, konnte die Polizei am frühen Morgen noch nicht abschätzen. Auch Details zu den Personen und zur Unfallursache wurden zunächst nicht genannt.
Nach TAG24-Informationen soll ein Reifenplatzer beim Lastwagen zum Unfall geführt haben. Am Freitagmorgen bestätigte die Polizei den anfänglichen Verdacht.
Update, 12.45 Uhr:
Der 36-jährge Fahrer des Transporters wurde bei dem Unfall in seinem Fahrzeug eingeklemmt und dabei schwer Verletzung, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Lebensgefahr bestand aber nicht, heißt es weiter. Auch der 58-jährige Lkw-Fahrer erlitt bei dem Zusammenstoß Verletzungen. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mindestens 250.000 Euro. Seit Mittag soll der Verkehrs auf der A13 in beiden Fahrtrichtungen wieder reibungslos laufen.
Update, 10:53 Uhr:
Infolge des schweren Unfalls auf der A13 zwischen einem Lkw und Transporter bildete sich ein kilometerlanger Stau. Dabei riss offenbar einem Busfahrer der Geduldsfaden. Er setzte zum Wendemanöver in der Rettungsgasse an und rammte dabei ein Polizeiauto, wie TAG24 berichtete.
Titelfoto: Morris Pudwell