Horror-Unfall auf der A12: Mensch verbrennt bei lebendigen Leibe im Lkw
Aktualisiert: 11. November, 11.45 Uhr
Brandenburg - Grausamer Feuertod: Nach einem heftigen Crash zweier Lastwagen ist ein Mann in seinem Fahrerhaus verbrannt.
Laut Polizeimeldung kam es am Mittwochabend auf der A12 Richtung Berlin zu dem schlimmen Unfall.
Ein Lkw ist komplett ungebremst hinten auf einen langsam vor ihn fahrenden Truck mit Holzladung aufgefahren, wonach dieser kurz darauf in Flammen aufging.
Im Fahrerhaus des brennenden 40-Tonners befand sich ein Mensch, der sich nicht selbstständig befreien konnte. Deswegen sollen Ersthelfer vor Ort versucht haben, den Mann herauszuholen. Wegen der starken Hitze durch den Brand sei das aber nicht möglich gewesen.
Alarmierte Rettungskräfte erreichten den Unfallort laut Augenzeugen erst ziemlich spät, weil im Stau hinter der Kollision keine Rettungsgasse gebildet wurde. Zudem hatte die Feuerwehr Probleme mit der Wasserversorgung für ihre Löscharbeiten, weil in der Nähe kein Hydrant zu finden war.
So mussten einige Kameraden bis zur nächsten Ortschaft fahren, um an Wasser zu gelangen. Derweil setzten andere Kräfte Löschschaum ein, um das Feuer zu bekämpfen. Am Ende habe man die Person nur noch tot bergen können. Sie war bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.
Die Staatsanwaltschaft hat den Leichnam für eine zweifelsfreie Feststellung der Identität beschlagnahmt. Wegen des dramatischen Horror-Unfalls blieb die A12 nahe der Ausfahrt Briesen (Brandenburg) mehrere Stunden voll gesperrt.
Titelfoto: BLP / Sappeck