Berlin - Am vergangen Donnerstagnachmittag wurden Einsatzkräfte wegen eines schweren Verkehrsunfalls in den Berliner Stadtteil Charlottenburg alarmiert.

Wie die Ermittler am Freitag mitteilten, befuhr ein 18-Jähriger gegen 14.30 Uhr mit seinem Auto die A111 stadtauswärts zwischen den Anschlussstellen Heckerdamm und Flughafen Tegel.

Dort wollte er die Fahrbahn wechseln und fuhr vom linken auf den mittleren Fahrstreifen. Dabei übersah er das Auto eines 46-Jährigen.

Es kam zum Crash, woraufhin sich der 18-Jährige mit seinem Wagen überschlug und gegen ein weiteres Fahrzeug stieß.

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Trotz des Unfalls konnte sich der junge Mann selbst aus dem Wrack des auf dem Dach liegenden Autos befreien.

Kameraden der Bundeswehr, die nur unweit von dem Zusammenstoß entfernt waren, sorgten für eine erste Absicherung der Unfallstelle.

Der 18-Jährige wurde mit einer Kopfverletzung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt. Nun hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte die weiteren Ermittlungen übernommen.