Nach schwerem Unfall auf A111: Siebenjähriger in Krankenhaus gestorben
Von Silke Nauschütz
Hennigsdorf (Oberhavel) - Ein Siebenjähriger, der bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 111 nahe Hennigsdorf schwer verletzt wurde, ist gestorben. Das teilte die Polizei am Montag mit.
Das Kind erlag demnach am vergangenen Freitag in einem Berliner Krankenhaus seinen Verletzungen.
Bei dem Unfall am 19. Juni hatten ein 48-jähriger Autofahrer, seine 41-jährige Begleiterin sowie das Kind schwere Verletzungen erlitten. Rettungskräfte mussten den Jungen an der Unfallstelle reanimieren.
Drei weitere Kinder im Alter von einem, drei und acht Jahren blieben unverletzt.
Das Auto geriet nach dem Verkehrsunfall in Brand und wurde vollkommen zerstört. Rettungskräfte hatten den Jungen aus dem Auto geborgen, noch bevor es in Brand geriet.
Nach Erkenntnissen der Polizei war der 67-jährige Fahrer eines Kleintransporters an der Anschlussstelle Hennigsdorf Richtung Berlin auf die Autobahn gefahren und hatte dabei das auf dem Standstreifen fahrende Auto übersehen.
Der Kleintransporter stieß mit dem Fahrzeug zusammen, das dadurch die Mittelleitplanke touchierte.
Titelfoto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa