Nach Unfällen bei Wuppertal: Vollsperrung auf der A1 Richtung Köln
Wuppertal - Zwei schwere Unfälle auf der A1 bei Wuppertal haben am Mittwochmorgen im Berufsverkehr für starke Verkehrsbehinderungen gesorgt.
In Richtung Köln sei die Autobahn voraussichtlich noch bis zum Mittag komplett gesperrt, in Gegenrichtung Dortmund sei die Sperrung teils schon wieder aufgehoben, teilte die Polizei am Morgen mit.
Die Unfälle hätten sich auch witterungsbedingt bei Graupelschauer ereignet, sagte ein Sprecher.
Zum Teil seien auch Autobahnauffahrten gesperrt.
Informationen zu den Unfällen gab es zunächst nicht, Aufnahmeteams der Polizei seien im Einsatz.
Update, 11.50 Uhr: Ein Toter nach Unfällen bei Wuppertal
Bei einem Unfall auf der A1 Richtung Köln ist am Mittwochmorgen in der Nähe von Wuppertal ein Autofahrer getötet worden. Der Mann mittleren Alters sei bei Graupelschauer mit seinem Wagen mit einem Lastwagen zusammengestoßen, berichtete ein Polizeisprecher. Die näheren Umstände würden untersucht.
Die Autobahn wurde in Richtung Köln zwischen Wuppertal-Langerfeld und Wuppertal-Ronsdorf wegen Bergungsarbeiten komplett gesperrt. Die Sperrung sollte bis zum Mittag anhalten. Am Vormittag bildeten sich laut WDR mehr als zehn Kilometer Stau.
Kurz nach dem Unfall habe es einen weiteren Zusammenstoß in der Gegenrichtung gegeben, sagte der Sprecher. Zu diesem Unfall gab es zunächst keine weiteren Informationen. Eine Sperrung auch in Richtung Dortmund konnte schon am Morgen teils wieder aufgehoben werden, teilte die Polizei mit.
Zum Teil seien auch Autobahnauffahrten gesperrt worden.
Update, 15.28 Uhr: Weitere Unfälle und Beschädigungen durch Trümmerteile
Wie die Deutsche Presse-Agentur am Mittag berichtete, handelt es sich bei dem Toten um einen 45-jährigen Autofahrer. Aus den Ermittlungen wurde deutlich, dass er auf einen Lastwagen auffuhr und eingeklemmt wurde.
Außerdem habe es in der Gegenrichtung nach Dortmund zwei weitere Unfälle gegeben. Insgesamt seien zehn Fahrzeuge - Autos und Lastwagen - an den Unfällen beteiligt gewesen. Welche Rolle das schlechte Wetter gespielt hat, werde noch untersucht, hieß es in der Mitteilung.
Nach dem Unfall des 45-Jährigen seien an der Unfallstelle weitere Autos kollidiert beziehungsweise von Trümmerteilen beschädigt worden.
Um die Mittagszeit gab die Polizei die Strecke wieder frei.
Titelfoto: Christoph Petersen/dpa