Lkw kracht in Stauende, wenig später folgt der zweite Crash: Zwei Schwerverletzte!
Harburg - Doppel-Crash auf der A1: Am heutigen Dienstag ist es auf der viel befahrenen Autobahn zu gleich zwei heftigen Auffahrunfällen gekommen. Insgesamt wurden drei Menschen verletzt.
Wie die Polizei mitteilte, übersah zunächst ein 63-jähriger Lkw-Fahrer gegen 12.15 Uhr in Fahrtrichtung Hamburg ein Stauende auf Höhe der Einfädelung zur A39 und fuhr auf einen vor ihm haltenden Sattelzug auf.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser auf einen davor stehenden Lkw geschoben, der wiederum auf ein davor stehendes Auto geschoben wurde.
Der 63-Jährige wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt. Nachdem er von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden konnte, wurde er ins Krankenhaus gebracht.
Der 38-jährige Fahrer des Sattelzugs, auf den der 63-Jährige aufgefahren war, wurde ebenfalls verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Die A1 musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten im Bereich des Maschener Kreuzes voll gesperrt werden. Dadurch kam es zu einem Stau.
26-jährige Autofahrerin kann nicht mehr bremsen und kracht mit Wagen in Lkw
Dessen Ende befand sich gegen 14 Uhr zwischen den Anschlussstellen Dibbersen und Hittfeld, wo es ebenfalls zu einem Auffahrunfall kam.
Laut der Polizei hatte ein Lkw-Fahrer das Stauende gerade noch bemerkt und war nach rechts auf den Standstreifen ausgewichen, um eine Kollision mit einem anderen Lkw zu verhindern.
Eine dahinter fahrende 26-jährige Frau konnte ihren Wagen nicht mehr rechtzeitig stoppen und krachte in das Heck des stehenden Sattelzugs.
Bis zur A-Säule geriet das Auto unter den Lkw, die Fahrerin wurde ebenfalls eingeklemmt. Sie musste von der Feuerwehr befreit werden und kam schwer verletzt ins Krankenhaus.
Die Vollsperrung der A1 dauert aktuell noch an.
Titelfoto: Lenthe-Fotografie