Abgelenkt durch Messengerdienst: Lkw auf A1 verunglückt

Rotenburg - In den frühen Morgenstunden des Donnerstags ist ein Lkw auf der A1 Richtung Bremen verunglückt. Der Fahrer soll nach ersten Erkenntnissen von einem firmeninternen Messengerdienst abgelenkt worden sein.

Der Hauptfahrstreifen auf der A1 Richtung Bremen ist aktuell gesperrt.
Der Hauptfahrstreifen auf der A1 Richtung Bremen ist aktuell gesperrt.  © Polizeiinspektion Rotenburg

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, kam der 45-jährige Fahrer zwischen den Anschlussstellen Bockel und Stuckenborstel mutmaßlich beim Bedienen eines firmeninternen Messengers nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Gebüsch neben der Autobahn.

Fahrer und Beifahrer blieben zum Glück unverletzt. Schwierig gestalte sich jedoch die Bergung des Lkws - eine Hochspannungsleitung überquert die Autobahn an der Unfallstelle - und wird nach Polizeiangaben noch "einige Zeit in Anspruch nehmen". Derzeit sollen Absprachen mit dem Energieversorger laufen.

Währenddessen wird der Sattelzug momentan durch den Betriebsdienst der Autobahn von Grünzeug befreit.

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Dazu wurde der Hauptfahrstreifen gesperrt.

Der Lkw ist hinter all dem Grün kaum noch zu erkennen. Über der Unfallstelle verläuft eine Hochspannungsleitung.
Der Lkw ist hinter all dem Grün kaum noch zu erkennen. Über der Unfallstelle verläuft eine Hochspannungsleitung.  © Polizeiinspektion Rotenburg

Die Bergung des Lkws ist ab 18 Uhr zur verkehrsarmen Zeit geplant. Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer um Geduld.

Titelfoto: Polizeiinspektion Rotenburg

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