Tragisches Unglück? Tod von Fußgänger (†27) gibt Polizei Rätsel auf

Frankfurt am Main - Tragisches Unglück in der Nacht auf den heutigen Sonntag in der hessischen Mainmetropole Frankfurt. Dort wurde ein Fußgänger von einem Auto erfasst und derart schwer verletzt, dass er noch vor Ort verstarb. Der tödliche Zwischenfall sorgte bei der Polizei noch für offene Fragen.

Für den 27-jährigen Fußgänger kam jede Hilfe zu spät. (Symbolfoto)
Für den 27-jährigen Fußgänger kam jede Hilfe zu spät. (Symbolfoto)  © 123RF/majestix77

Von dem Unglück berichtete am heutigen Sonntagnachmittag ein Sprecher des Frankfurter Polizeipräsidiums. Dem Bericht nach war der 27-jährige Verstorbene zuvor zu Fuß auf der Gerbermühlstraße im Stadtteil Oberrad unterwegs.

Gegen 1.30 Uhr kam dann ein von einem 23-Jährigen gelenkter VW Golf ins Spiel, der aus Richtung Offenbach-Kaiserlei kommend auf der Gerbermühlstraße fuhr.

Wie der Sprecher weiter mitteilte, kam es dann in Höhe der Hausnummer 109 aus noch nicht ermittelnden Gründen zum Zusammenstoß zwischen Auto und Fußgänger, der sich zu diesem Zeitpunkt auf der dortigen Fußgängerfurt befand. Da sich beide Parteien offensichtlich zu spät entdeckten, konnte niemand mehr angemessen auf die bevorstehende Gefahr reagieren.

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Durch den Aufprall wurde der 27-Jährige lebensbedrohlich verletzt. Die alarmierten Rettungskräfte versuchten vor Ort neben der Reanimation alles, um das Leben des jungen Mannes zu retten - jedoch ohne Erfolg. Er erlag noch an Ort und Stelle seinen Verletzungen.

Währenddessen wurden der 23-jährige VW-Fahrer sowie sein Beifahrer (20) bei dem Unfall leicht verletzt. Ob Alkohol oder sonstige Rauschmittel bei dem Crash im Spiel waren, wurde bislang nicht bekannt.

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Neben den polizeilichen Ermittlungen soll auch ein hinzu beorderter Gutachter dabei helfen, die genaue Unfallursache zu untersuchen. Der tödliche Crash hatte auch auf den weiteren Straßenverkehr erhebliche Auswirkungen, die auch bis in die frühen Morgenstunden anhielten.

Erst um 9 Uhr am Sonntagmorgen konnte die betroffene Fahrbahn wieder durch die Beamten freigegeben werden.

Titelfoto: 123RF/majestix77

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