Tragischer Unfall mit totem Kleinkind (†1): Renault und Fiat kollidieren - Junge stirbt

Bad Neustadt an der Saale - Schreckliches Unfall-Drama in Unterfranken! Bereits am Donnerstagmorgen kollidierten auf der Staatsstraße 2292 bei Bad Neustadt an der Saale zwei Autos. Nur wenige Stunden später herrschte die traurige Gewissheit, dass ein kleiner Junge (1) den Crash nicht überlebt hatte.

Die 32-jährige Frau und ihr Sohn (1) kamen schwer verletzt ins Krankenhaus - für den Einjährigen kam jedoch jede Hilfe zu spät. (Symbolfoto)
Die 32-jährige Frau und ihr Sohn (1) kamen schwer verletzt ins Krankenhaus - für den Einjährigen kam jedoch jede Hilfe zu spät. (Symbolfoto)  © 123rf/Jörg Hüttenhölscher

Am Donnerstagmorgen gegen 7.20 Uhr befand sich ersten Erkenntnissen der Ermittler zufolge eine 34 Jahre alte Frau am Steuer ihres Renault auf der St2292 von Brendlorenzen kommend in Richtung Wollbach (Landkreis Rhön-Grabfeld).

Hierbei kam es schließlich aus noch unklarer Ursache dazu, dass die Renault-Fahrerin auf die Gegenfahrbahn geriet - mit schrecklichen Folgen. Denn just in diesem Moment befuhr auch eine 32 Jahre alte Frau mit ihrem Sohn (1) an Bord eines Fiats die Staatsstraße in entgegengesetzte Richtung.

Beide Fahrerinnen konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass die Autos ineinander krachten. Die Wucht des Aufpralls sorgte schließlich dafür, dass die 32-Jährige schwer verletzt wurde, während die 34 Jahre alte Frau leicht verletzt wurde.

Busfahrer verliert Bewusstsein und kracht in Haltestelle: Zwei Menschen schwer verletzt
Unfall Busfahrer verliert Bewusstsein und kracht in Haltestelle: Zwei Menschen schwer verletzt

Bei dem kleinen Jungen gestaltete sich die Lage noch prekärer. Er kam - nachdem er wie seine Mutter aus dem Fiat-Wrack befreit worden war - mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Dort verloren die Ärzte jedoch wenige Stunden später den Kampf um sein Leben.

Junge stirbt nach Unfall bei Bad Neustadt an der Saale: Auch Landrat macht sich ein Bild der Situation

Neben Seelsorgern, die sich um die Versorgung der Hinterbliebenen bemühten, sorgten zahlreiche Feuerwehrkräfte sowie Beamte der Polizei dafür, dass eine Vollsperrung der St2292 eingerichtet und die Unfallstelle möglichst schnell geräumt werden konnte.

Während sich auch der zuständige Landrat Thomas Habermann (66) vor Ort ein Bild von der Situation machte, soll ein Sachverständiger bei der Klärung der genauen Unfallursache behilflich sein.

Titelfoto: 123rf/Jörg Hüttenhölscher

Mehr zum Thema Unfall: