Tödlicher Unfall: Lkw stürzt in Fluss, Fahrer (†47) stirbt noch vor Ort

Wattens - In Tirol (Österreich) kam es am Freitag auf der Inntalautobahn (A12) zu einem tragischen Unfall. Ein Lkw durchbrach die Leitplanke und stürzte in einen Fluss. Der Fahrer überlebte den Aufprall nicht.

Mit voller Wucht krachte der Laster in den Inn. Der Fahrer (†47) kam dabei ums Leben.
Mit voller Wucht krachte der Laster in den Inn. Der Fahrer (†47) kam dabei ums Leben.  © xcitepress

Wie die Landespolizeidirektion am Abend mitteilte, war der 47-jährige Österreicher am Freitag gegen 13.05 Uhr mit seinem Laster im Gemeindegebiet von Wattens in Richtung Innsbruck unterwegs.

Etwa einen Kilometer vor der Ausfahrt Wattens verlor der Fahrer aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über den Lkw, durchbrach die rechte Leitplanke und stürzte ins Wasser des Inn unter ihm. Dort kam der Laster mit dem Führerhaus zur Seite zum Liegen.

Fotos vom Unfallort zeigen den schwer beschädigten Lkw, der mithilfe eines Baggers und eines weiteren Lasters aus dem Alpenfluss geborgen wurde. Die Fahrerkabine ist vollkommen eingedellt, das Dach verbeult.

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Verkehrsteilnehmer, die hinter dem Österreicher fuhren, setzten laut Polizei die Rettungskette in Gang. Taucher der Berufsfeuerwehr Innsbruck konnten den 47-Jährigen wenig später aus dem Wrack bergen.

Doch jede medizinische Hilfe kam zu spät: Der Fahrer starb noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen.

Der 47-jährige Österreicher überlebte den Absturz in den Fluss nicht.
Der 47-jährige Österreicher überlebte den Absturz in den Fluss nicht.  © xcitepress

Tödlicher Unfall in Tirol: Autobahn gesperrt, Retter im Großeinsatz

Die A12 war für die Dauer der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten in Fahrtrichtung Innsbruck rund eine Stunde lang für den gesamten Verkehr gesperrt und dann etwa 20 Minuten nur einspurig befahrbar.

Mithilfe eines Baggers und eines weiteren Lastwagens konnte das Lkw-Wrack geborgen werden.
Mithilfe eines Baggers und eines weiteren Lastwagens konnte das Lkw-Wrack geborgen werden.  © xcitepress

Mehrere Freiwillige Feuerwehren, die Berufsfeuerwehr Innsbruck sowie die Wasserrettung und mehrere Polizeistreifen waren im Großeinsatz. Der Einsatz dauerte bis in die Abendstunden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Titelfoto: xcitepress

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