Tödlicher Autobahnunfall: Seat kracht in Brückenpfeiler - Fahrer sofort tot

Hanau - Für ihn kam letztlich jede Hilfe zu spät! Ein tödlicher Alleinunfall beschäftigt derzeit die Polizei, die auf Hinweise aus der Bevölkerung hofft. Denn viele Fragen sind nach dem schrecklichen Unglück noch ungeklärt.

Der Fahrer des Wagens wurde in dem Wrack eingeklemmt und konnte nicht mehr lebend geborgen werden.
Der Fahrer des Wagens wurde in dem Wrack eingeklemmt und konnte nicht mehr lebend geborgen werden.  © 5vision.media

Am Sonntagmorgen raste ein Autofahrer mit seinem Wagen auf der Autobahn 66 in Höhe des hessischen Hanau im Main-Kinzig-Kreis gegen einen Brückenpfeiler. Er verstarb noch am Ort des Geschehens infolge seiner schweren Verletzungen.

Wie ein Sprecher des südosthessischen Polizeipräsidiums am Sonntag berichtete, sei der 67 Jahre alte Mann am Steuer seines Seat Ateca die A66 in Richtung unterwegs gewesen.

In Höhe der Anschlussstelle Hanau-Nord befuhr der Mann aus dem nahegelegenen Bruchköbel schließlich eine baulich getrennte Parallelspur und verlor kurz vor der Ausfahrt in Richtung Bundesstraße 45 aus noch nicht gänzlich geklärter Ursache die Kontrolle über sein Auto.

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Daraufhin kam der 67-Jährige nach rechts von der Fahrbahn ab und krachte praktisch ungebremst in einen Brückenpfeiler der Überführung der B45. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mann in dem im Frontbereich völlig zerstörten Wagen eingeklemmt.

Zudem fing der Seat kurz nach dem Crash Feuer, das jedoch von einem Ersthelfer gelöscht werden konnte, ehe es größeren Schaden anrichtete. Für den 67-Jährigen kam hingegen jede Hilfe zu spät. Er erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.

Tödlicher Unfall auf der A66 wirft Fragen auf: Polizei hofft auf Hinweise

Auch ein Gutachter wurde an den Ort des Unglücks beordert, um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln. An dem Seat Ateca entstand ein Totalschaden in Höhe von rund 20.000 Euro. Er wurde im Anschluss an die Maßnahmen sichergestellt.

Personen, die hilfreiche Beobachtungen gemacht haben, sind dazu angehalten, sich unter der Rufnummer 06183/911550 zu melden.

Titelfoto: 5vision.media

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