Todes-Sturz auf gesperrter Piste: Deutscher überschlägt sich mehrfach!
Von Albert Otti
Innsbruck (Österreich) - Das Skigebiet Rosshütte in Tirol öffnet erst in den kommenden Tagen. Die deshalb noch nicht präparierten Pisten können für Wintersportler gefährlich sein. Nun kam es zu einem folgenschweren Unglück!
Ein Skiwanderer aus Bayern ist nach einem heftigen Unfall in einem gesperrten Skigebiet gestorben. Das teilte die österreichische Polizei am Dienstag mit.
Der 66 Jahre alte Mann aus Garmisch-Partenkirchen war am zurückliegenden Samstagmittag gegen 11.45 Uhr im nahegelegenen österreichischen Skigebiet Rosshütte bei Seefeld unterwegs.
Bei der Abfahrt habe der Mann vermutlich einen der Kunstschneehügel übersehen, die in direkter Vorbereitung auf den bevorstehenden Saisonstart angelegt worden waren, hieß es von der Polizei.
Der Wintersportler überschlug sich mehrfach und blieb mit schwerwiegenden Verletzungen liegen.
Andere Skitourengeher leisteten umgehend Erste Hilfe und alarmierten außerdem die Rettungskräfte. Der 66-Jährige wurde mit einem Hubschrauber in eine Klinik nach Innsbruck geflogen, in welcher er allerdings am Montag verstarb.
Titelfoto: Barbara Gindl/APA/dpa