Urlaubsrückkehrer brauchen erneut gute Nerven! ADAC rechnet mit Staus
München - In mehreren Bundesländern naht das Ferienende. Für Reiserückkehrer erwartet der ADAC daher Staus.
Der Automobil-Club rechnet für das Wochenende damit, dass Urlaubsrückkehrer Geduld brauchen.
Wegen des regionalen Feiertags Mariä Himmelfahrt am Donnerstag könnten einige Autourlauber aus Bayern bereits am Mittwochnachmittag starten.
Am Feiertag selbst und auch am Freitag könne es auf den Straßen im Freistaat dagegen ruhiger als üblich sein, teilte der ADAC dementsprechend mit.
Für das Wochenende werden dann nochmals sehr volle Autobahnen erwartet. Der Grund sei das nahende Ferienende in mehreren Bundesländern.
Insgesamt werde der Reiseverkehr auf den Straßen daher allmählich schwächer. In Bayern und Baden-Württemberg werde es dann im September erneut voller - mit dem Rückreiseverkehr in diesen beiden Ländern, so ein Sprecher des ADAC Nordbayern.
Staugefahr! Grenzkontrollen können ebenfalls Geduld erfordern
In den Nachbarländern bleibe die massive Gefahr für Staus bestehen: Besonders seien Engpässe auf Fernstraßen zu italienischen, französischen und kroatischen Küsten sowie auf den Passstraßen der Tauern-, Fernpass, Inntal-, Brenner, Phyrn-, Karawanken- und Gotthard-Route zu erwarten.
Auch auf den Fernstraßen nach Skandinavien, Polen und in die Niederlande könne es in beiden Richtungen laut dem Automobil-Club voll werden.
Mit Grenzkontrollen müssten Autofahrer insbesondere bei der Einreise aus Österreich, allerdings auch an den Grenzen zu Polen, Tschechien, der Schweiz und Frankreich rechnen.
Der ADAC empfiehlt, bereits unter der Woche zu fahren. Wichtig sei eine gute Vorbereitung, die Route vor dem Start zu überprüfen und je nach Situation zu entscheiden, ob eine Umfahrung sinnvoll sei.
Titelfoto: Uwe Lein/dpa