Fast überall Sommerferien: ADAC rechnet mit langen Staus

Hamburg/Kiel - Es kann eng werden auf den Straßen im Norden und Zeit kosten: Autofahrer sollten sich nach der Stauprognose des ADAC von Freitag an auf starke Behinderungen einstellen.

Wegen der Sommerferien ist ab Freitag im Norden mit Staus zu rechnen.
Wegen der Sommerferien ist ab Freitag im Norden mit Staus zu rechnen.  © Daniel Bockwoldt/dpa

Hintergrund sei, dass bis auf Baden-Württemberg und Bayern alle Bundesländer in den Schulferien seien, teilte der ADAC mit.

Hinzu kämen Urlauber aus den Niederlanden und Skandinavien. Für zahlreiche Staus dürften bei schönem Wetter auch Tagesausflügler oder Kurzentschlossene sorgen.

Stauschwerpunkte sind dem ADAC zufolge in und um Hamburg die A1 und die A7 sowie verschiedene Verbindungen mit Verzögerungen von 15 bis 45 Minuten und länger.

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In Schleswig-Holstein soll es auf der A7 zwischen dem Kreuz Rendsburg und Owschlag eng werden. Dort ist mit Verzögerungen von rund 30 Minuten zu rechnen. Am Grenzübergang nach Dänemark im Zuge der A7 dauert es wegen verstärkten Grenzkontrollen länger.

In Richtung Nordsee sind laut Angaben des ADAC auf der A23 wegen Baustellen im Kreis Pinneberg 20 bis 30 Minuten Verzögerungen möglich. Zeitverluste von 30 bis 60 Minuten könne es auf der Strecke der A1 in Richtung Ostsee geben. Grund sind mehrere Baustellen beim Kreuz Bargteheide, beim Kreuz Lübeck, bei Pansdorf und Ratekau sowie auf der Fehmarnsundbrücke.

Titelfoto: Daniel Bockwoldt/dpa

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