Ende der Sommerferien: Auf diesen Strecken müssen Autofahrer mit Wartezeiten rechnen
München - Nach der Erholung kommt die Blechlawine: Mit Bayern und Baden-Württemberg enden in wenigen Tagen auch in den letzten beiden Bundesländern die Sommerferien. Und damit ist mit einigen Staus zu rechnen.
Entsprechend versuchen die Experten vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC) anhand der vorliegenden Daten, entsprechende Prognosen herauszugeben.
Daran können sich Autofahrer orientieren und gegebenenfalls auch darauf reagieren.
Doch nicht nur der Rückreiseverkehr allein wird sich auf den Straßen bemerkbar machen.
Beispielsweise gilt an Samstagen das Lkw-Fahrverbot für den Sommer nicht mehr. Berufsverkehrs, Baustellen und auch in sechs österreichischen Bundesländern enden die Ferien.
"Grenzkontrollen - zumindest stichprobenartige - gehören an mehreren deutschen Grenzen zum Alltag. Schwerpunkt der Kontrollen von deutscher Seite ist seit Jahren die Einreise aus Österreich", teilte der ADAC mit.
Auf diesen Autobahnen muss man besonders Geduld mitbringen
"Aber auch an den Landgrenzen zu Polen, Tschechien, der Schweiz und zu Frankreich wird derzeit verstärkt kontrolliert." Wer übrigens von Griechenland und der Türkei zurückkehrt, sollte laut den Experten mehrere Stunden Wartezeiten mit einplanen.
Die größten Stau-Gefahren abseits der Landesübergänge sehen die Experten zwischen 6. bis 8. September auf folgenden Routen:
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
- A1 Lübeck - Hamburg - Bremen
- A3 Passau - Nürnberg - Würzburg
- A5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt
- A6 Heilbronn - Nürnberg
- A7 Flensburg - Hamburg
- A7 Hannover - Hamburg und Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg
- A8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
- A9 München - Nürnberg
- A81 Singen - Stuttgart
- A93 Kufstein - Inntaldreieck
- A95/B2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München
Vor allem für die "Südstaatler" in Deutschland gilt: Auf der Tauern-, West-, Inntal-, Brenner-, Pyhrn-, Karawanken- und Gotthard-Autobahn, Fernpass-Route sowie auf den Fernstraßen von den italienischen, französischen und kroatischen Küsten werden Engpässe erwartet.
Titelfoto: Bodo Marks/dpa