Dauer-Stau-Wochenende erwartet! Diese Strecken sollten Ferien-Fahrer unbedingt meiden
München - Am letzten Juli-Wochenende starten auch Bayern und Baden-Württemberg als letzte Bundesländer in die Sommerferien. Der ADAC rät davon ab, zwischen dem 28. und 30. Juli in den Urlaub zu fahren. Es wird eines der schlimmsten Stau-Wochenenden der Saison erwartet.
Dem Automobilklub zufolge rollt aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie dem Norden der Niederlande nämlich dann die zweite Reisewelle. Zudem sind viele Urlauber aus Nordrhein-Westfalen und Teilen Skandinaviens, wo bald wieder die Schule beginnt, auf dem Nachhauseweg.
Deswegen sei auf allen wichtigen Urlaubsrouten viel Geduld gefragt. Stau-Höhepunkte erwartet der ADAC am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag.
"Wer nicht im Dauerstau stehen möchte, sollte über einen alternativen Reisetermin unter der Woche, zum Beispiel Dienstag bis Donnerstag, nachdenken", empfehlen die Verkehrsexperten.
Auch im benachbarten Ausland rechnet der ADAC mit langen Staus. Besonders betroffen seien hier die Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Brenner- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu und von den italienischen, französischen und kroatischen Küsten.
Stau-Prognose für die Sommer-Ferien: Das sind die besonders belasteten Strecken
- Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
- A1 Bremen - Hamburg - Lübeck
- A3 Frankfurt - Nürnberg - Passau
- A4 Kirchheimer Dreieck - Bad Hersfeld - Erfurt - Dresden
- A5 Hattenbacher Dreieck - Karlsruhe - Basel
- A6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
- A7 Hamburg - Flensburg
- A7 Hamburg - Hannover und Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
- A8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A9 Halle/Leipzig - Nürnberg - München
- A10 Berliner Ring
- A11 Berlin - Dreieck Uckermark
- A19 Dreieck Wittstock - Rostock
- A24 Berlin - Hamburg
- A45 Gießen - Dortmund
- A61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
- A81 Stuttgart - Singen
- A93 Inntaldreieck - Kufstein
- A95/B2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München
Titelfoto: Julian Stratenschulte/dpa