Schreckliches Unglück an Bahn-Baustelle: Arbeiter wird von Zug erfasst und stirbt

Raunheim - Schreckliches Unglück an einer Baustelle der Deutschen Bahn im hessischen Rhein-Main-Gebiet. Ein junger Arbeiter kam infolge einer Kollision mit einem Zug ums Leben. Die Bundespolizei hat sich in die Ermittlungen eingeschaltet.

Der 21 Jahre alte Bauarbeiter befand sich ersten Ermittlungen zufolge im Gleisbett, als der Bauzug anrollte. (Symbolfoto)
Der 21 Jahre alte Bauarbeiter befand sich ersten Ermittlungen zufolge im Gleisbett, als der Bauzug anrollte. (Symbolfoto)  © Daniel Vogl/dpa

Was genau geschehen war, berichtete ein Sprecher der Bundespolizei in der Mainmetropole Frankfurt. Der Mitteilung nach ereignete sich das tödliche Unglück an einer Baustelle an der Schnellfahrstrecke zwischen Frankfurt am Main und Köln in Höhe Raunheim (Kreis Groß-Gerau).

Gegen 2.30 Uhr erreichte die Ordnungshüter schließlich die Mitteilung über den fatalen Unfall, zu dem auch Feuerwehr und Rettungsdienst beordert wurden. Ersten Ermittlungen zufolge sollen ein 21 Jahre alter Bauarbeiter sowie seine Kollegen in der Nacht an der Baustelle zu Werke gewesen sein.

Als sich der junge Mann gerade im Gleisbett befand, soll sich dann ein Bauzug in Bewegung gesetzt haben, der schließlich mit dem Betroffenen kollidierte. In der Folge wurde der 21-Jährige mehrere Meter von der Bahn mitgeschleift, ehe er schwer verletzt im Gleisbett liegen blieb.

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Vor Ort wurde er zunächst erstversorgt, ehe er auf schnellstem Wege in die Frankfurter Uniklinik transportiert wurde. Dort konnten die Ärzte aber nichts mehr für ihn tun.

Wenig später erlag der junge Arbeiter seinen Verletzungen. Derweil erlitt der Fahrer des unfallbeteiligten Bauzuges einen Schock und musste seinen Dienst abbrechen.

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Aufgrund der intensiven Einsatzmaßnahmen musste der betroffene Streckenabschnitt für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Nach Abschluss aller Vorgänge konnte die Strecke um 10.46 Uhr wieder freigegeben werden.

Die abschließenden Ermittlungen zum tragischen Baustellen-Unglück führt nun die Bundespolizei.

Titelfoto: Daniel Vogl/dpa

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